SVD Herren I agieren glücklos in der Relegation und müssen den Gegnern Oberbrüden und Plankstadt sowie Hohberg den Vortritt lassen. Herren IV können Außenseiterchance bei der Relegation zur Kreisklasse B in Meckenbeuren nicht nutzen und unterliegen klar dem SV Amtzell.
Am Spitzendoppel lag es nicht, denn Christoph Dreier und Constantin Richter konnten beide Doppel für sich verbuchen. (Photo: Andreas Moosburger)
Auch Adrian Kling performte sehr gut und blieb in 4 Partien ungeschlagen. Trotzdem reichte es für sein Team am Ende nicht. (Photo: Andreas Moosburger)
Tischtennis- Relegation Verbandsoberliga, Herren:
TSV Oberbrüden I - SV Deuchelried I 9:5
TSG Eintracht Plankstadt – SV Deuchelried I 9:5
Obwohl die SVD-Herren im Verlauf der Saison oftmals nicht komplett antreten konnten, schafften sie die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga Süd und damit die Teilnahme an der Relegation zur Verbandsoberliga. So ging es nach Oberbrüden im Rems-Murr-Kreis, diesmal in guter Besetzung.
Gegen Oberbrüden fand man anfänglich nicht den Flow, als nur das Spitzen-Doppel Christoph Dreier/Constantin Richter (3:1) gegen Florian Saljani/Oliver Letzgus gewinnen konnten und schnell mit 1:5 ein deutlicher Rückstand gegeben war. Wie die Phönix aus der Asche spielte nun Adrian Kling (3:0) groß auf, durchbrach den Lauf der Gastgeber und ließ dem ehemaligen Deutschen Seniorenmeister Roman Domagala nicht den Hauch einer Chance. Nach der Niederlage von Florian Joos (0:3) gegen Florian Sengge beendete Leo Kempter (3:1) mit seinem Sieg den ersten Durchgang zum 3:6. Christoph Dreier (3:2) kämpfte im Spitzeneinzel gegen Jurai Zatko unermüdlich und zwang dieses trotz zwischenzeitlicher Rückstände im Entscheidungssatz nieder. Constantin Richter (0:3) fand gegen Florian Saljani kurzzeitig in Satz zwei gut ins Match, musste aber dann abreißen lassen. Erneut dominierte Adrian Kling (3:0) seine Partie gegen Daniel Quiram und verkürzte auf 5:7. Nachdem Markus Schupp gegen Roman Domagala alles gab und diesen dann aber im fünften Satz nicht mehr halten konnte nahte die Niederlage. Diese konnte auch Leo Kempter (0:3 gegen Jona Sengge) nicht mehr verhindern.
Gegen Plankstadt aus dem Rhein-Neckar-Kreis war man viel enger dran und nur etliche unglückliche Niederlagen verhinderten den möglichen Erfolg. Der Gegner mit seinem Spitzenspieler Alexander Krieger (ehemals EM-Dritter bei den Schülern und bereits mit 14 Jahren in 2001 in der 2. Liga erfolgreich aktiv) konnte sich glücklich schätzen mit 2:1 aus den Doppeln gegangen zu sein, denn es hätte auch 0:3 für den SVD stehen können. Adrian Kling/Florian Joos (2:3) waren Alexander Krieger/Timo Berger lange ebenbürtig und mussten erst im Fünften die Segel streichen. Christoph Dreier/Constantin Richter (3:0) setzten sich ohne Satzverlust gegen Boris Pastler/Luca Vierling durch. Markus Schupp/Leo Kempter (2:3) erzielten gegen Karten Weis/Alexander Wittmann mehr Bälle und hatten im fünften Satz mit 17:19 dann doch das Nachsehen. Gegen Alexander Krieger hatten Constantin Richter (0:3) und Christoph Dreier (0:3) keine Chance auf einen Satzgewinn aber beide konnten die Nr. zwei, Boris Pastler) sicher bezwingen. Erneut präsentierte sich Adrian Kling (3:0 gegen Luca Vierling und 3:1 gegen Timo Berger) in Bestform und blieb an diesem Tag in allen 4 Spielen ungeschlagen. Gegen die gleichen Gegner erzielte Markus Schupp zwar jeweils einen Satzgewinn, fand aber nicht die komplette Kontinuität in seinem Spiel. Florian Joos (2:3) hatte Karsten Weis am Rand einer Niederlage, musste aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes seinem Gegner gratulieren. Leo Kempter (1:3 gegen Alexander Wittmann und 1:3 gegen Karsten Weis) war seinen Gegnern lange ebenbürtig, hatte jedoch kein Fortune. Somit musste man auch die zweite Partie abgeben und bleibt auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga Süd mit vielen neuen Gegnern.
Tischtennis-Relegation Kreisliga B, Herren: SV Deuchelried IV – SV Amtzell II 2:9
In Meckenbeuren startete die Vierte des SVD als Vizemeister der Kreisliga C mit der Relegation in das letzte Saisonspiel. Allerdings musste man auf die Nr. 1, Jan Lietzmann, verzichten. Nach einem offenen Einstieg verlor man den Faden und auch die engen Spiele bei einer letztlich klaren Niederlage. Lediglich das Doppel Roland Berchtold/Stefan Schubert (3:2) sowie Stefan Rudhart (3:2) konnten punkten.
Walter Frick